2013

Bereits ist der erste Monat des neuen Jahres vorbei.
Habe ich mir Vorsätze genommen? Oder neue Ziele gesetzt?
Nein, eigentlich nicht. Das mit den Vorsätzen ist so eine Sache. Man setzt sich diese und ab Mitte Jahr muss man sich ins Zeug legen, damit man sie erfüllt - oder aber man nimmt sie wieder mit ins neue Jahr. Will ich das? Nöö, ich habe mich entschieden, das Leben so zu gestalten, dass ich mich weder verbiegen noch neu erfinden muss. Und Ziele? Na klar habe ich Ziele. Aber auch diese variieren je nach Zeit und Lust und Laune. Wie war das doch noch gleich? Mit 30 verheiratet sein? Kinder? Job?
Na gut, Job hab ich und fühl mich auch recht wohl. Änderungen sind in Arbeit - vielleicht eine Pensumreduktion (Lady wird ja nicht jünger ;-)).
Heirat? Och, sooo eilig ist das ja gar nicht. Man braucht keinen Trauschein um glücklich zu sein. Und wenn es dann soweit ist, dann ist es dann soweit. Das wird bei mir wie mit der Liebe verlaufen - wusch, und da ist sie :-)
Kinder? Momentan nicht. Zukünftig? Weiss ich noch nicht. Wir fühlen uns pudelwohl mit unseren vier Katzen und bei aufkommendem Kinderwunsch nehmen wir gerne Sammy, mein Patenkind einige Tage zu uns. Und danach brauchen wir meist wieder etwas Pause - also noch nicht bereit für eigene ;-)
Ach ja, und dann gibt es noch das Thema Eigenheim. Auch da gilt das Motto: Kommt Zeit - kommt Rat.
Ihr seht - das Jahr 2013 fährt so weiter, wie das Jahr 2012 beendet wurde. Voller Tatendrang aber ohne Hast und Eile :-)

Urlaubsplanung...

Der Sommer naht - und wir haben noch keinen Plan, was wir wann wo machen wollen.
Sicherheitshalber habe ich nun doch mal Proforma-Ferien eingegeben. Schliesslich ist schon bald wieder Sommer :-D

Katze und Nachbarn

Kaum hat sich Chöngeli angewöhnt, jeden Tag brav zu Hause zu sein respektive nach Hause zu kommen, beginnt ein ähnliches Spiel mit Sira oder auch Grösi genannt.
Grösi ist aber so clever und geht nur knapp 30 Meter bis zu den Nachbarn. Bei Nachbarin 1 gibt es ja immer lecker Futter.
Gut, Lady marschiert zu ihr und erklärt, dass es nicht sehr sinnvoll ist, Futter in einem Katzenrevier auf die Terasse zu stellen - vor allem auch nicht in Waldnähe, wo es Marder und Füchse gibt. Nachbarin 1 sieht das ein und stellt ab sofort kein Futter mehr raus.
Einige Tage später kommen Nachbarn 2 zu uns und erklären, dass unsere Sira regelmässig bei ihnen auf dem Sofa schläft. Man bedenke, es ist Sommer und die Terassentüre offen. Lady bittet sie, die Katze keineswegs zu füttern und ansonsten rauszujagen, wenn sie unerwünscht ist.
Kurze Zeit später kommt Nachbarin 1 und motzt, dass unser Grösi bei ihr in die Wohnung geht und das Futter frisst - obwohl die Katzentüre auf eine Seite geschlossen ist (Sira öffnet jedes Türchen mit ihren Krallen durch einhaken und zu sich ziehen - cleveres Tierchen). Mmh, gut. Lady packt das Kätzchen und verhängt eine Woche Hausarrest (ja, auch bei ihr gibt es noch solche Strafen). Danach kommt die Kleine brav immer nach Hause - jedenfalls 3 Wochen lang.
Bald darauf ein Zettel von Nachbarin 1, ob wir unsere Katze nachts nicht einsperren können, sie kratze an der verschlossenen Katzentüre. Toll. Aber ok, Lady behält also alle Katzen die Nacht hindurch in der Wohnung.
Allerdings kommt Grösi irgendwann abends nicht mehr nach Hause. Lady fragt sich warum und wandert mal ein bisschen die Nachbarn ab. Ha, und siehe da, bei Nachbarn 2 liegt sie schlafend auf dem Sofa. Sie kann aber unser Rufen nicht hören, weil die Terassentüre geschlossen ist - es ist ja jetzt kalt draussen. Grrr. Lady packt die Kleine und verordnet längeren Hausarrest.
Anfänglich hat Grösi noch fleissig reklamiert - aber inzwischen ist sie wieder mein Hündchen und begleitet mich überall hin :)

Katzen und Altersheim

Unsere Katze TC - oder auch "Chöngeli" genannt - hat spezielle Vorlieben entwickelt.
Zum einen ist sie eine der wenigen Vierbeiner, welche kein Nassfutter mag. Ok, kein Problem für Lady, holt sie halt Leckerli für die Kleine.
Nun hat sie aber ebenfalls entdeckt, dass es im Altersheim viele liebe, alte Menschen gibt - die sogar gerne ihr Mittag- und Abendessen mit einem Tier teilen, welches unfallbedingt keinen Schwanz mehr hat und so treu bettelnd aufblicken kann. Ok, kein Problem für Lady, holt sie die Kleine halt alle paar Tage nach Hause und erklärt den Bewohnern sowie Personal und Koch, dass das Füttern tabu ist.
Chöngeli aber nicht dumm - entwischt regelmässig und nistet sich beim Altersheim ein. Auf Lady hat ja keiner da vorne gehört - gefüttert wird weiterhin. Ok, nun wird es zum Problem für Lady. Also geht sie ins Altersheim, storniert die frühzeitige Reserverierung des Zimmers durch Chöngeli (geht ja doch noch ein paar Jahre, bis wir da einziehen), packt die Katze unter den Arm und trägt sie nach Hause.
Hier hat sie dann mal zwei Wochen Hausarrest - ja, auch Katzen können solchen kriegen - und seit es kalt, nass und auch Schnee gegeben hat, bleibt Chöngeli brav zu Hause und geht nur noch Stundenweise vor die Tür :-)
Hoffen wir mal, dass das auch ab Frühling so bleibt....